Ordnung ist das halbe Leben. An diesem Satz ist durchaus was dran. Wer schon mal eine ganz bestimmte Schraube im Werkstatt-Chaos gesucht hat, der weiß genau, was gemeint ist. Wir zeigen Ihnen hier einige Möglichkeiten, wie Sie Ordnung in Ihre Werkstatt bringen. Und glauben Sie uns – sogar aufräumen kann Spaß machen.


Kleinteile

Kleinteile wie Schrauben, Nägel oder Dübel sollten immer in passenden Behältern aufbewahrt werden. Besonders gut eignen sich hierfür zum Beispiel variable Sortimentskästen. Diese haben Trennstege, die nach Belieben entfernt oder eingesteckt werden können. So können auch besonders lange Schrauben verstaut werden.
Noch praktischer sind Sortimentsregale. Das ist so eine Art Schubladenschrank mit ganz vielen Boxen zum Verstauen von z. B. Schrauben.

 

Werkzeuge

Werkzeuge können Sie auf unterschiedliche Weise aufbewahren. So gibt es verschiedene Werkzeugkästen oder -container. Wenn Sie allerdings eine große Werkzeugauswahl haben, dann sollten Sie unbedingt auch die Wandflächen nutzen. Spezielle Lochwände sind extra dafür gemacht. Dort werden die Werkzeuge an den verschiedenen Haken und Steckmöglichkeiten verstaut.


Werkzeugmaschinen

Ihre Elektrogeräte, wie Akku-Schrauber, Bohrmaschinen, Stichsägen etc. mal wieder gründlich von Staub und Sägespäne befreien und in die dafür vorgesehenen Koffer aufräumen.

 

Werkbank

Räumen Sie die komplette Werkbank ab und gönnen Sie dieser eine Generalreinigung. Wischen Sie alle Schubladen und Fächer aus. Danach sortieren Sie den Inhalt an seinem Platz ein. 

 

Der Boden

Wer viel in seiner Werkstatt arbeitet, der verschmutzt mit der Zeit auch den Boden. Holz- und Metallspäne, Abfall aus Papier, Staub, Tropfen von Öl und vieles mehr landet auf dem Boden und lässt ihn mit der Zeit ungepflegt aussehen. Darüber hinaus erhöht viel Schmutz auf dem Boden auch die Gefahr, auszurutschen oder zu stolpern - wie beispielsweise bei öligen Flächen oder größeren Holzkeilen, die frei herumliegen. Späne und Staubkörner sind zudem alles andere als gesund für Ihre Schleimhäute und Atemwege - allein schon deshalb sollte man auch hier auf Ordnung achten. Wer sich Probleme wie diese ersparen möchte, sollte daher nach einem Arbeitstag den Boden säubern. Im Grunde genügt es, einmal sorgfältig alles zusammenzukehren und im Müll zu entsorgen. Regelmäßig sollten Sie sich jedoch die Zeit nehmen, um den Boden auch intensiver zu reinigen bzw. feucht zu wischen. So werden auch hartnäckigere Verschmutzungen wie Öl oder Reste von Farben und Lacken effektiv entfernt. Normaler Bodenreiniger genügt hier meistens nicht - informieren Sie sich bei uns im Markt nach passenden Produkten, mit denen Sie den Schmutz vollständig entfernen können. Legen Sie vor den Eingang der Werkstatt zudem eine Fußmatte - so kann der gröbste Schmutz bereits vor dem Eintreten beseitigt werden und der Boden bleibt länger sauber.