Vor dem Dübeln kommt das Bohren

Damit Sie beim Dübeln alles richtig machen, und sich im Dübel-Dschungel zurecht finden, haben wir Ihnen hier hilfreiche Tipps und Tricks zusammengestellt. Bei offenen Fragen können Sie aber auch gerne auf uns zukommen - wir beraten Sie gerne!

Bevor Sie mit dem Bohren anfangen, ist es wichtig zu wissen, wo überhaupt gebohrt werden soll. Machen Sie sich dazu entsprechend davor Gedanken. 

Markieren Sie die Bohrstelle mit einem Kreuz. Ein normaler Bleistift reicht dafür aus. Bei mehreren Löchern ist es wichtig, auf die Rechtwinkligkeit bzw. Waagerechtigkeit zu achten. Als Hilfsmittel dafür dient eine Wasserwage oder ein Markierungslaser.
Der Bohrdurchmesser bzw. die Bohrtiefe richtet sich nach dem Durchmesser bzw. Länge des Dübels. 

Faustregel:
Dübel-Ø = Bohrer-Ø,
Dübellänge = Bohrtiefe

Achten Sie darauf, dass Sie immer im rechten Winkel zum Untergrund bohren. Je nach dem welcher Baustoff gebohrt werden soll, können an der Bohrmaschine unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden: Für normale Wände (Stein, Beton) ist es ratsam mit Schlagbohrern vorzugehen. Bei Lochsteinen oder Gipskartonwänden, sollten Sie ohne Schlag bohren.

Durch einen Untergrundcheck erfahren Sie, welcher Dübel der Richtige ist! Die Art und Beschaffenheit der Wand haben großen Einfluss auf die Wahl des Dübels.

 

Unser Geheimtipp für Sie

Sie vermeiden unnötigen Staub und Dreck, indem Sie beim Bohren den Staubsauger unter das Bohrloch halten! So wird der Schmutz gleich entsorgt und Sie müssen im Nachhinein nicht mehr sauber machen!